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Das Brandenburger Tor / ʘ am Pariser Platz im Bezirk Berlin Mitte ist das Wahrzeichen. Vor allem durch die von Johann Gottfried Schadow angefertigte goldene Quadriga ist das historische Tor weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Nach dem Mauerbau markierte das bereits zwischen 1788 und 1791 errichtete Brandenburger Tor die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin.
Ebenso geschichtsträchtig ist das Reichstagsgebäude / ʘ, das bis zum Jahr 1933 als Reichstag des Deutschen Kaiserreiches und der Weimarer Republik diente. Nach einer grundlegenden Umgestaltung von 1991 bis 1999 tagt hier heute wieder das deutsche Parlament. Der Besuch von gläserner Kuppel und der Außenterrasse des Bundestags gehört zum Standardprogramm jedes Berlin-Touristen. Täglich von 8 Uhr bis 24 Uhr steht die Kuppel mit Blick auf Berlin Städtereisenden offen. Mit über 13 Millionen Besuchern seit der Umgestaltung gehört der Reichstag zu den meist besuchten Parlamentsgebäuden Europas – und somit zurecht zu unserer Top 10 der Berlin Sehenswürdigkeiten.
Gedenkstätte Berliner Mauer / ʘ
Fernsehturm am Alexanderplatz / ʘ
Inmitten des Tiergarten, dort wo die Straße des 17. Juni in den Kreisverkehr am Großen Stern übergeht, steht die Berliner Siegessäule / ʘ. Früher konnte man sie hier allerdings nicht finden. Erst 1939 wurde die Säule vom heutigen Platz der Republik an ihren jetzigen Standort versetzt. Als Nationaldenkmal zur Erinnerung an die deutschen Siege errichtet, ist heute nichts mehr von der Kriegssymbolik zu spüren. Gekrönt wird die Säule von der, im Volksmund Goldelse genannten, Bronzestatue der Viktoria. Über 285 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform des Denkmals und genießt einen eindrucksvollen Panoramablick auf Berlin.
Holocaust-Mahnma