Baños de Agua Santa

Baños de Agua Santa / ʘ

In der immergrünen Umgebung Baños befinden sich zahlreiche kleinere und größere Wasserfälle und Schluchten die es lohnt zu besuchen. Die Wasserfälle liegen alle auf der sogenannten Wasserfall-Route ( "Ruta de las cascadas") und können entweder während einer organisierten Gruppentour, die bei einem der vielen Anbieter vor Ort direkt gebucht werden kann, oder mit dem Taxi, Fahrrad oder sogar mit dem Quad erreicht werden. Der größte und beeindruckendste Wasserfall ist der "Pailon del Diablo" (Teufelsschlucht). Das letzte Stück des etwa 20-minütigen Fußmarschs führt über eine Hängebrücke, von der man schon einen spektakulären Blick auf die herabstürzenden Wasserwand vor sich hat. Das Besondere an diesem Wasserfall ist, dass man sich der Schlucht und dem Wasserfall bis auf wenige Meter nähern kann. Zu diesem Wasserfall gibt es 2 Zugänge - einmal kommt man von oben und einmal von unten an den Wasserfall.

Baños de Agua Santa, wie der Ort richtig heißt, ist eine kleine Stadt südlich von Quito. Sie ist vor allem bekannt für die Thermalquellen, die Schaukel hoch über der Stadt und den Wasserfällen Pailon del Diablo. Action Liebhaber sollten Baños unbedingt auf ihrer Ecuador Reiseroute einplanen, denn dort gibt es unzählige Flying Fox Bahnen, Bungee Jumping, Canyoning, Rafting Möglichkeiten sowie tolle Radrouten. Ein Thermalbad und unzählige Massagesalons sorgen für die körperliche Entspannung nach all dem Abenteuer.

Ein wahres Naturjuwel findest du etwas außerhalb von Baños inmitten der Wälder. Die Finca Palmonte ist ein Anwesen in Familienbesitz, die du nur zu Fuß erreichst. Der kurze Spaziergang lohnt sich allerdings, denn im Garten bezaubern dich unzählige Schmetterlingsarten und über 100 verschiedene Orchideen. Die Besitzer laden ihre Gäste ein, einen Tag und wer möchte auch eine Nacht bei sich zu verbringen. Sie verwöhnen sie mit hervorragendem Essen und zeigen ihnen die Umgebung der Finca. Ganz besonders toll ist die Wanderung in die Tiefen des Waldes, um die Andenklippenvögel zu beobachten. Die Finca Palmonte war ein weiteres Highlight auf meiner Ecuador Reise, das ich sehr gerne weiterempfehle. Hier geht’s zu meinem Artikel über diesen unvergesslichen Tag auf der Finca.

Chimborazo

Der Chimborazo / ʘ ist mit 6.263 Metern der höchste Berg Ecuadors und trotzdem nicht ganz so beliebt wie der Cotopaxi. Dabei ist er sogar der Punkt der Erde, der der Sonne am nächsten liegt. Auch wenn er vom Meeresspiegel gemessen deutlich niedriger als der Mount Everest ist, ist der Vulkan aufgrund seiner Nähe zum Äquator so weit vom Erdmittelpunkt entfernt, wie kein anderer Ort der Welt.

Alausi / Nariz del Diablo

Nariz del Diablo / ʘ bedeutet Teufelsnase und beschreibt einen Felsvorsprung nahe der Stadt Alausí. Er ist in einer Schlucht am Rio Chanchán und an ihm führt eine atemberaubende Zugstrecke entlang.

Die Zugfahrt ist ein reinstes Spektakel und die Strecke führt von Alausí bis nach Sibambe. Das Besondere ist, dass du aus dem Fenster teilweise direkt auf einen Abgrund schaust.

Der Zug fährt täglich um 08:00 und 11:00 Uhr los und die Fahrt dauert 2:30 Stunden.

Hinweis: Die Strecke ist im Jahr 2023 geschlossen, soll aber bald wieder eröffnet werden. Dann gibt es auch die Möglichkeit, von Quito bis nach Guayaquil mit dem Zug zu fahren.

Die wachsende Metropole Guayaquil / ʘ hat sich zum wirtschaftlichen Zentrum Ecuadors entwickelt, was allein an der Vielzahl an modernen Gebäuden und einem halben Dutzend Wolkenkratzer sichtbar wird. Das Zentrum der Stadt hingegen mit seinen historischen Bauten, zeitgenössischer Architektur und jeder Menge Grün ist jedoch der wahre Magnet für jeden Besucher.

Mitten im Zentrum liegt der Seminario-Park — Die Grünanlage ist wegen der vielen Echsen auch als Leguanpark bekannt. Den friedlichen Tieren kommt man sonst nur auf Galapagos so nahe.

Ingapirca

Die Inkaruine Machu Picchu in Peru ist weltbekannt. Längst nicht so überlaufen ist Ingapirca / ʘ. Übersetzt bedeutet der Name Inka-Mauer. Ingapirca ist der wichtigste archäologische Komplex Ecuadors und die größte Inkaruine des Landes. Ingapirca liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Cuenca und das Coole ist, dass hier früher sowohl die Inka als auch die Cañari gelebt haben, welche ein anderes indigenes Volk sind.

Cuenca / ʘ ist von der Architektur her eine der schönsten Städte in Ecuador. Die alte Kolonialstadt erinnert ein wenig an Europa. Die Altstadt steht voller schöner Kirchen und in den Gassen kann man sich verlieren. Die Top Highlights in Cuenca sind die Neue Kathedrale, die Santa Ana Straße und das Pumapungo-Museum.

Playa de Salinas

Playa de Salinas / ʘ Salinas ist der Klassiker unter den Urlaubsorten für die Ecuadorianer.

Montañita

Montañita / ʘ ist eines der beliebtesten Strandziele in Ecuador. Insbesondere Surfer und Backpacker zieht es in das kleine Fischerdorf. Auch zum Ausgehen und Party machen eignet sich Montañita super.

Nationalpark Machanilla

Nach Liegestühlen, aufdringlichen Strandverkäufern und Bars kannst Du hier lange suchen. Als Teil des Machanilla Nationalparks ist der Playa los Frailes / ʘ ein unberührtes Paradies.


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