Quito / ʘ ist die Hauptstadt Ecuadors und meist der erste Stopp bei einer Rundreise durch Ecuador. Sie liegt auf etwa 2.800 Metern Höhe und nur etwa 25 Kilometer vom Äquator entfernt. Mit den vielen Kirchen und der Altstadt im Kolonialstil ist Quito definitiv einen Besuch wert. Wir finden, dass Quito von allen Hauptstädten Südamerikas die schönste Altstadt hat. Einen tollen Blick über Quito hast du vom Aussichtspunkt Virgen del Panecillo.
Ciudad Mitad del Mundo („Mitte der Welt“) / ʘ
Wie der Name Ecuador schon vermuten lässt, verläuft der Äquator durch das Land. Auf Spanisch bedeutet Äquator nämlich Ecuador.
Nur etwa 25 Kilometer nördlich der Hauptstadt Quito verläuft der Äquator und hier wurde das Denkmal Mitad del Mundo errichtet. Besonders beliebt bei Touristen ist es, da du hier ein Foto schießen kannst, bei dem du zur Hälfte auf der Nordhalbkugel und zur anderen Hälfte auf der Südhalbkugel stehst.
Da der „Mittelpunkt der Erde“ eine so beliebte Touristenattraktion ist, gibt es noch eine Reihe weiterer Aktivitäten wie zum Beispiel ein Planetarium und ein paar Museen.
Der Eintritt zur Mitad del Mundo kostet 5 USD. Am besten machst du einen Tagesausflug aus Quito.
Das Dörfchen Papallacta / ʘ, nur 60 Kilometer östlich von Quito hoch oben in der Sierra gelegen, ist für seine heißen Quellen bekannt, welche durch die nahen Vulkane beheizt werden. Das Wasser stammt aus tieferen geologischen Schichten und ist im Gegensatz zu vielen anderen heißen Quellen geruchs- und farblos.
Mompiche
Mompiche / ʘ ist die ruhigere und entspanntere Alternative zu Montañita. Der Ort am Strand ist sehr klein und besteht hauptsächlich aus Unterkünften. Er liegt abgelegen in der rauen Natur und man kann hier wunderbar Strandspaziergänge machen und die Meerluft genießen. Auch bei Surfern und zum Surfen lernen ist Mompiche super, denn gerade in der Zeit von Dezember bis Mai hast du hier super Surfwellen.
Nebelwald in Mindo
Der Nebelwald von Mindo / ʘ liegt westlich von Quito und ist besonders für Naturliebhaber ein echtes Highlight. Alles strahlt in einem wunderschönen Grün und die Landschaft wird durch viele Flüsse durchzogen. Du kannst zudem Wasserfälle und eine große Vielfalt an Tieren entdecken.
Ein echtes Highlight ist der Schmetterling-Garten, in dem super viele Arten leben. Der Eintritt kostet 7,50 USD.
Otavalo / Laguna Cuicocha
Otavalo / ʘ ist eine kleine Stadt, knapp 100 Kilometer nördlich von Quito. Halb Otavalo lebt gefühlt von seinen hochwertigen Textilien, die auf der ganzen Welt verkauft werden. Deshalb ist auch der Markt von Otavalo so berühmt, denn hier bekommst du die begehrte Textilware aus erster Hand. Der Samstag ist der Höhepunkt des Marktes. An diesem Tag breitet er sich nicht nur auf der Plaza de Ponchos, sondern in der ganzen Stadt aus.
Wie die Laguna Quilotoa auch, ist die Laguna Cuicocha / ʘ ein Kratersee. Sie liegt nördlich von Quito, nahe dem Ort Otavalo. Um den Krater führt ein 12 Kilometer langer Rundweg, auf dem es super viele Aussichtspunkte gibt. Ist dir das zu anstrengend, läufst du einfach ein bisschen oben am Rand des Kraters entlang.
Cotopaxi Nationalpark
Mit 5.897 m Höhe gilt der Cotopaxi / ʘ als einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Unweit von Quito entfernt, ragt er empor und ist so Teil der eindrucksvollen Skyline der Stadt. Im umliegenden Nationalpark Cotopaxi / ʘ kann man in steppenartiger Landschaft pure Wildnis und uralte Inka-Ruinen erkunden.
Cuyabeno
Am beliebtesten für einen Ausflug in den Amazonas ist Cuyabeno – das Naturreservat ist aus Quito super zu erreichen und es werden verschiedene Touren angeboten. Eine super Alternative ist der Yasuni Nationalpark.
Das Leben im Amazonas kennenzulernen, ist definitiv ein Abenteuer. Bei den Touren fährst du mit dem Kanu durch den Regenwald, machst eine Wandertour, entdeckst exotische Tiere und übernachtest in coolen Dschungel-Lodges.
In Quito werden viele Touren in den Amazonas angeboten. Buch diese am besten in deiner Unterkunft oder in einer Reiseagentur vor Ort.
Der Osten Ecuadors wird als Oriente bezeichnet und ist Amazonasgebiet. Hier kannst du richtig coole Dschungeltouren unternehmen.
Nationalpark Yasuni
Nationalpark Yasuni - Erlebe den wilden Amazonas-Dschungel! Im artenreichsten Gebiet der Erde kannst Du bei Kanutouren über zugewucherte Flüsse und Dschungelwanderungen tausende Tiere und Pflanzen entdecken. Das Gebiet reicht so weit in den Amazonas hinein, dass indigene Völker hier noch in völliger Isolation leben.
Laguna Quilotoa
Der 3 km breite Kratersee bildet die bekannte Quilotoa Lagune / ʘ. Inmitten von bergiger Landschaft, erstrahlt er aufgrund Mineralien im Wasser, türkisblau und ist ein absoluter Hingucker! Der Vulkan ist im Vergleich zu anderen etwas kleiner, doch auch einfacher zu erreichen - die Aussicht steht den Höheren um Nichts nach!
Lagunen von Mojanda
Ein perfekter Tagesausflug von Otavala führt zu den Lagunen von Mojanda. Auf einer Seehöhe von 3.700 Metern schimmern die blauen Lagunen inmitten der gelbgrünen Graslandschaft. Wandert man ein Stück den Berg Fuya-Fuya hoch, sieht man die Herzform des Sees. Ganz schön romantisch… Fuya heißt im Spanischen Nebel und weil es in der Gegend oft viel Nebel gibt, nannte man den Berg einfach Fuya-Fuya. Und es ist tatsächlich so, dass der Nebel plötzlich aufzieht. Es geht ganz schnell und schwups, siehst du die Hand vor deinen Augen nicht mehr. Aber so schnell wie er gekommen ist, zieht er auch wieder weg. Ich hatte auf dem Weg zum Berg von Nebel, dichten Wolken, Regen über Sonnenschein alles dabei.
El Angel
Ein weiterer Ecuador Rundreise Tipp ist der Nationalpark El Angel an der kolumbianischen Grenze. Auch wenn die Anfahrt von Otavalo in etwa drei Stunden dauert, so ist der Nationalpark absolut sehenswert. Auch hier ist man wieder auf einer Seehöhe von 3.600 Metern, dafür ist der Park weitgehend unbekannt und dementsprechend fast menschenleer. Das Besondere am El Angel sind die Frailejones Gigantes, die es in Ecuador nur noch in diesem Nationalpark gibt. Der Rundwanderweg dauert circa zwei Stunden wenn man in gemütlichem Tempo geht und das Naturschauspiel ausgiebig bewundern möchte.