Der Nationalpark Lauca / ʘ ist der nördlichste Nationalpark in Chile und Biosphärenreservat der UNESCO. Er beginnt etwa 12 km östlich der Ortschaft Putre / ʘ in der Región de Arica y Parinacota, Provincia de Arica, dicht an der Grenze zu Bolivien und umfasst rund 1300 km².
Die Lagunas de Cotacotani sind eine Seen-Gruppe 4 km nordwestlich des Chungará-Sees und sind eine der ersten Stationen, die man im Lauca Nationalpark erreicht. Die Lagunas sind durch einen Vulkangesteinsstreifen vom See Chungará getrennt.
In der Nähe der Vulkane liegt der Lago Chungará auf 4520 m Höhe. Der rund 21 km² große See gehört zu den höchstgelegenen Seen der Welt. Auch dort lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt des Lauca Nationalparks hervorragend beobachten.
Im Süden des angrenzenden Schutzgebietes Reserva nacional Las Vicuñas / ʘ (nochmals 2000 Quadratkilometer) liegt der große Salzsee Salar de Surire / ʘ auf 4245 m mit seinen Thermalquellen. Hier kann man Flamingos, Vicuñas und Lamas beobachten. Das Monumento Natural Salar de Surire / ʘ wurde 1983 eingerichtet und umfasst rund 175 km².
Guallatire Catholic Church / ʘ
Parque Nacional Volcan Isluga / ʘ
Reserva Nacional Pampa del Tamarugal / ʘ
Die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste auf der ganzen Welt und befindet sich zum größten Teil im Norden von Chile, erstreckt sich allerdings bis nach Peru.
Das Touristenzentrum in der Atacama-Wüste ist der Wüstenort San Pedro de Atacama / ʘ, das Tor zur Wüste. Hier befinden sich die meisten Unterkünfte und Touranbieter – der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge in die Wüste.
Sehenswürdigkeiten wie das Mondtal, Salzlagunen, Vulkane und noch viele mehr.
Valparaíso / ʘ ist die zweitgrößte Stadt Chiles und befindet sich nur etwa 1,5 Stunden von Santiago entfernt. Sie ist ein beliebtes Ziel für einen Tagesausflug aus der Metropole. Das Zentrum von Valparaíso ist ein echtes Highlight. Hier fahren alte Standaufzüge durch die hügelige Stadt und überall in den Gassen findest du coole Streetart.
Santiago / ʘ
Altstadt / ʘ - Das historische Zentrum vereint zugleich eine Vielzahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile.
Cerro Santa Luzia
Der Torre Santiago gilt als das höchste Gebäude Südamerikas und ist eines der modernen Sehenswürdigkeiten in Santiago de Chile. Seit 2014 gehört der markante Wolkenkratzer zu den Wahrzeichen der Stadt. Der Torre beheimatet neben Büros und einem Shoppingcenter auch eine Aussichtsplattform. Damit macht der Torre Santiago sogar dem Cerro San Cristobal Konkurrenz. Die „Sky Costanera“ liegt auf den Etagen 61 & 62 des Turms und bietet einen beeindruckenden Rundumblick auf Santiago. An klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Anden.
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Das Elqui-Tal befindet sich östlich von der Küstenstadt La Serena im Kleinen Norden von Chile. Es ist dafür bekannt, unter einem der klarsten Sternenhimmel der Welt zu liegen. Daher ist die Region ein absolutes Highlight für Astrologie-Fans.
Noch dazu ist das Elqui-Tal für den Anbau von Moskatel-Trauben bekannt – daraus wird das chilenische Nationalgetränk Pisco hergestellt.
Das Dorf Pisco Elqui ist ein super Ausgangspunkt, um die Region zu erkunden. In der Nähe gibt es auch viele Sternwarten. Den beeindrucken Nachthimmel kannst du im Rahmen von Sternbeobachtungen beobachten. Wenn du den Sternenhimmel fotografieren möchtest, gibt es kaum einen besseren Ort auf der Erde.
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Die Carretera Austral ist eine 1.240 Kilometer lange Straße, die von Puerto Montt durch Nordpatagonien bis nach Villa O’Higgings führt.
Sie ist eine der beliebtesten Strecken für einen Roadtrip in Chile – egal ob mit Auto, Motorrad oder Fahrrad. Dabei kommst du an wunderschönen Sehenswürdigkeiten wie den Capillas de Mármol und dem Rio Futaleufé vorbei.
Eigentlich ist jedoch die gesamte Fahrt auf der Carretera Austral ein Highlight für sich – bei so viel unberührter Natur und faszinierenden Landschaften möchtest du am liebsten die ganze Fahrt über links und rechts aus dem Fenster schauen.
Achtung: Nicht die ganze Fernstraße ist asphaltiert. Beachte dies also unbedingt bei deiner Fahrzeugwahl.